Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Bemühungen von Unternehmen, die Bindung zu ihren Kunden zu erhöhen?Die Unternehmen werden in Sachen
Digitalisierung von den Kunden getrieben. Immer mehr Unternehmen machen die Erfahrung, dass ihre Kunden in ihrer Alltags- und Einkaufswelt zunehmend digital unterwegs sind. Dieses Kundenverhalten übt einen enormen Druck auf die aktuellen Vertriebs- und Geschäftsmodelle aus. Aber auch das folgende Problem wird immer drängender: jeder zweite deutsche Verbraucher erlebt, dass ein Unternehmen, bei dem er Bestandskunde ist, ihn gar nicht kennt. Seine Vorgänge und Anliegen werden vergessen, nicht notiert und nicht gespeichert. Auch liegen seine Kundendaten im Unternehmen nicht vor, auch dann, wenn er diese Daten dem Unternehmen mitgeteilt hat. Und viele Kunden beschweren sich, dass sie vom Unternehmen nicht über relevante Angebote informiert werden.
Im heute fertiggestellten 25-seitigen Leitfaden beschäftigt sich der Autor Oliver Reinking, Projektleiter bei der LomaNet GmbH, mit dem Thema Digitale Kundenbindung. Je größer und komplexer ein Unternehmen wird, desto schwerer wird es, persönliche Kundenbeziehungen zu organisieren. Eine kundenspezifische Kundenbetreuung ist in solchen Fällen nur noch mit Hilfe einer Kundendatenbank möglich. In diesem Leitfaden wird beschrieben, wie ein Anbieter seine Kunden mit Hilfe digitaler Kommunikationsmittel (E-Mail, Internet und Smartphone) stärker an sich binden kann. Dazu werden zunächst wichtige Begriffe wie zum Beispiel Kundenbindung, Kundendatenbank und Digitale Kommunikation unter die Lupe genommen und verständlich erklärt. Danach werden drei Kommunikationsprinzipien vorgestellt. Dann wird eine Kundenmanagement-Anwendung präsentiert: Mein Dialogsystem. Anschließend werden drei Phasen vorgestellt, die ein Anbieter durchlaufen muss, damit die Digitale Kundenbindung ihre volle Wirkung entfalten kann.
Alle Details zu jedem einzelnen Kunden, sei es ein Angebot, ein Auftrag, eine Reklamation oder eine Kundenanfrage müssen in digitaler Form den berechtigten Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Ist dies bei einem Unternehmen nicht der Fall, dann wird eine erfolgreiche digitale Transformation eines Unternehmens unmöglich. Man benötigt also eine Software, um alle Daten rund um den Kunden zu archivieren und diese Daten den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Eine solche Software nennt man CRM-Software, dabei steht das CRM für Customer-Relationship-Management. Der richtige Einsatz einer Kundenmanagement-Anwendung ist heute aus dem Alltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Und es ergeben sich daraus auch viele Vorteile.